Projekt

Naturmuseum
St.Gallen

Projektwettbewerb 2009, 1. Preis
Realisierung 2010–2016

Dauer- und Sonderausstellung, Foyer, Cafeteria und Vortragssaal 

© Roman Keller
© Bart Ingenieure AG
© Roman Keller
© Roman Keller
© Roman Keller
© Roman Keller
© Roman Keller
© Simon Starling

 

Bauherrschaft Hochbauamt der Stadt St.Gallen, in Zusammenarbeit mit Armon Semadeni Architekten Zürich, Robin Winogrond Landschaftsarchitekten Zürich, Kunst und Bau Simon Starling, London

 

Fotos: Roman Keller

 

Tiefe Furchen schneiden sich durch das enge Sittertal um den Verkehr an der Stadt St. Gallen vorbeifliessen zu lassen. So auch an der gegen den Bodensee ausfallenden Rorschacher Strasse. An deren Schnittstelle mit einer Autobahneindeckung befindet sich seit 2016 der neue Standort des Naturmuseums St. Gallen in direkter Nachbarschaft mit der vom Historismus geprägten Pfarrei St. Maria, erbaut 1917, und dem botanischen Garten mit Gewächshäusern aus dem Jahr 1945. Ein erfolgreicher Wettbewerb legte 2009 den Grundstein für das neue Ensemble von öffentlichen Gebäuden. 

Das Projekt nimmt durch sein längliches, in fünf Schiffe unterteiltes Volumen und der prägnanten Dachform mit funktionaler Ästhetik den formalen Dialog zu beiden Nachbargebäuden auf und positioniert sich als moderne Erweiterung. Durch die städtebauliche Positionierung in der Achse der Kirchenanlage wird das Museumsgebäude gegenüber dem Strassenraum als visueller Bezugs- und repräsentativer Orientierungspunkt wahrgenommen. Die städtebaulichen Furchen der Umgebung klingen in filigranen Kanneluren des monolithischen Betonbaus an. Gezielte Vor- und Rücksprünge schaffen selbstverständliche Aussenräume und Zugangssituationen für die unterschiedlichen Nutzungen. Die als Bushaltestelle genutzte Auskragung leitet den Besucher in ein gedrungenes Entrée. Von hier aus führt eine kurze Treppe in das grosszügige Foyer, das als zentraler Verteilungsraum sämtliche Bereiche des Museums und den dazugehörigen Garten erschliesst. Die halbgeschossig versetzten, zenital belichteten Ausstellungsräume erlauben spannende Raumbezüge, bieten Orientierungspunkte und eine klare Besucherführung.

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