Projekt
Hochbord
Dübendorf
Projektwettbewerb 2014, 1. Preis
Realisierung 2016–2022
Langhaus und Punkthaus, Wohnen und Gewerbe am Bahnhof Stettbach













Bauherrschaft Senn Resources AG und Anlagestiftung Turidomus, in Zusammenarbeit mit Studio Vulkan Landschaftsarchitekten Zürich
Das Stadtgebiet Hochbord, im Geviert zwischen Ringstrasse, Bahneinschnitt und Zürichstrasse wandelt sich von einem peripher gelegen Gewerbegebiet in einen hochfrequentierten Stadtraum, zwischen dem Bahnhof Stettbach und dem Siedlungskern von Dübendorf. Die in Talrichtung verlaufenden Ausfallstrassen und der in Nordsüdrichtung verlaufende Bahneinschnitt der Glattalbahn ordnen die Bebauungsstrukturen. Die Zürcherstrasse führt an attraktiver Lage entlang des vorwiegend landwirtschaftlich genutzen Hangfusses des Zürichberges am Übergang des Siedlungsgebietes in die Weiten der Landschaft. Der Bahnhof bildet durch seine Lage den südwestlichen Auftakt in das Stadtgebiet. Eine grossräumige Plattform überspannt die Einfahrt der Bahnlinie in den Zürichbergtunnel und scheint den bevorstehenden baulichen Wandel anzukünden. Bahneinschnitt, Plattform und die Weiten der Landschaft prägen den Ort und die Lage des Grundstücks ist äusserst exponiert: sie ist sowohl Stadtkante, Brückenkopf sowie Stadttor und steht im räumlichen Bezug zum Bahnhof, dem Siedlungsrand beidseits des Bahneinschnittes und der Landschaft des Zürichberges. Der Projektvorschlag «Bonnie and Clyde» besetzt mit zwei prägnanten Baukörpern das Grundstück. Das Langhaus bildet den südlichen Abschluss der Bebauungsstruktur entlang des Bahneinschnittes. Das Punkthaus besetzt das Baufeld an der Zürcherstrasse. Die Setzung der Baukörper orientiert sich an den übergeordneten Strukturen mit Bahneinschnitt und Zürcherstrasse. Gebäudepaar und Aussenraum festigen die städtebauliche Grundordnung an diesem öffentlichen Ort und tragen zu einer hohen städtebaulichen Robustheit bei. Die Häuser werden wichtiger Abschnitt der Silhouette der Stadtkante und bilden einen adäquaten Auftakt ins Quartier Hochbord. Die Wegführung zwischen den Häusern bündelt die Passantenströme und schafft eine attraktive räumliche Anknüpfung des Bahnhofes in das Quartier.
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